Vergessen, verloren, geklaut: So helfen AirTags, GPS-Tracker & Co. beim Wiederfinden | c’t uplink

Shownotes

Wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt? Wer hat gerade die Fahrzeugpapiere? Wo streunt der Hund herum? Ist der Koffer beim Umsteigen im Flieger mitgekommen? Wie finde ich Kamera oder Fahrrad nach einem Diebstahl wieder? Aus diesen und noch mehr Gründen mag man Gegenstände oder Haustiere mit einem Tracker ausstatten, dessen Position man übers Smartphone abfragen kann. Im Podcast sprechen wir mit den c’t-Redakteuren Stefan Porteck und Dusan Zivadinovic über Bluetooth- und GPS-Tracker.

GPS-Tracker ermitteln ihre Position per Satellit und müssten eigentlich GNSS-Tracker heißen, weil sie außer GPS- auch Glonass-, Galileo- und Beidou-Satelliten empfangen. Sie melden ihre Position per Mobilfunk, brauchen dafür viel Strom und erzeugen monatliche Gebühren. Bluetooth-Tracker hingegen, auch BLE-Tags genannt (Bluetooth Low Energy), kommen mit deutlich weniger Strom und ohne laufende Kosten aus, ermitteln aber ihre Position gar nicht, sondern sind darauf angewiesen, dass geeignete Smartphones in Bluetooth-Weite vorbeispazieren.

Dusan und Stefan erklären diese fundamentalen Unterschiede ausführlich. Bei den Bluetooth-Trackern stellt sich die grundlegende Frage nach dem Finde-Netzwerk: Apples "Wo ist?" mit AirTags und kompatiblen Trackern, Googles "Find my Device"-Netzwerk oder die kleinen Netze von Chipolo oder Tile. Darüber hinaus kommt bei einigen Bluetooth-Trackern die Funktechnik Ultrawideband (UWB) hinzu. Auch sollte man sich über die Stromversorgung Gedanken machen: Ist die Batterie oder der Akku fest eingebaut oder auswechselbar? Falls Akku, lädt er drahtlos oder per Kabel? Auch das Thema Stalking kommt zur Sprache, wie die Systeme also davor schützen, dass ein Stalker jemandem einen Tag unterjubelt.

Bei GPS-Trackern kommt es aufs Einsatzgebiet an: Es gibt welche speziell für Haustiere, die entsprechend klein und robust sind. Für Fahrzeuge wiederum gibt es sowohl Modelle zum Anschluss ans Bord-Stromnetz als auch solche mit besonders großem Akku zur monatelangen Überwachung von beispielsweise batterielosen Wohnwagen oder Booten.

► Die c’t-Artikel zum Thema (Paywall):

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Transkript anzeigen

00:00:00: Heute bei CT Aplink, GPS Tracker und Bluetooth Tracker, um wichtige Sachen zu verfolgen.

00:00:05: Viel Spaß!

00:00:11: Moin Moin, herzlich willkommen bei CT Aplink, dem Podcast aus HCT Redaktion.

00:00:15: Heute geht es um GPS Tracker und Bluetooth Tracker, also diese kleinen Dinger, die ihr an wertvolles Zeugs oder Tiere oder so dranhängen könnt, um sie vielleicht wieder zu finden, wenn ihr sie verloren habt oder vergessen oder vielleicht sogar geklaut.

00:00:29: Wir hatten dazu einen Schwerpunkt in einer der letzten CTs und hier sind die Autoren Dujan Civatinovic und Stefan Porthek.

00:00:37: Schön, dass ihr da seid.

00:00:38: Hallo,

00:00:38: hallo.

00:00:38: Freut mich.

00:00:40: Es ging... Um zwei Arten von Trackern.

00:00:44: Wir nennen die einen mal Bluetooth-Tracker, obwohl sie auch was mit Ultra-Wideband zu tun haben.

00:00:48: Und die anderen nennen wir mal GPS-Tracker, obwohl sie auch in anderen GPS, in anderen Satellitensystemen funktionieren.

00:00:56: Entschuldigt uns diese Ungenauigkeit.

00:00:58: Das ist ja sinnvoll.

00:01:00: Es gibt nun mal diese beiden großen Gruppen.

00:01:02: Und da gibt es auch unterschiedliche Anwendungszwecke.

00:01:05: Also ist es auch nützlich, die mit verschiedenen Begriffen.

00:01:09: unterscheiden.

00:01:10: GPS ist ja nicht ganz genau.

00:01:11: Eigentlich heißt es ja, was ist es?

00:01:13: GNSS?

00:01:15: Also GPS hat sich ja, aber

00:01:18: wir sagen jetzt einfach GPS, weil das hat sich eingebürgert und wir bleiben dabei.

00:01:24: Auch wenn sie Galileo können und diese anderen Systeme.

00:01:27: Okay,

00:01:27: was

00:01:28: sind die Hauptunterschiede zwischen diesen Tracker?

00:01:31: Die Aufgaben sind halt sehr verschieden.

00:01:33: Es gibt eben diese ursprünglichen GPS Tracker.

00:01:39: Mit denen kann man laufend verfolgen, wo sie sich befinden.

00:01:43: Die benutzen halt Navigationssignale von Satelliten, um ihre eigene Position zu berechnen und melden sie dann entweder in kurzen Intervallen oder laufend oder in längeren Intervallen, je nachdem wie man es einstellt, melden sie an den Benutzer.

00:02:04: Die ganze Elektronik, die für diese Aufgabe erforderlich ist, die säuft halt relativ viel Strom.

00:02:09: Deswegen laufen die selbst mit dickeren Akkus, laufen die höchstens ein paar Tage, die normalen.

00:02:16: Und weil man aber irgendwann festgestellt hat, dass Bluetooth sich wunderbar eignet, um zu peilen, haben so vor, weiß ich nicht, zehn, fünfzehn Jahren, du wirst es vielleicht noch genauer wissen.

00:02:32: hat so eine kleine Firma die ersten Bluetooth Tracker erfunden.

00:02:37: Eigentlich sind es Pilesender.

00:02:40: Die melden einfach nur, hallo hier bin ich, das hier ist meine Mac-Adresse und mehr haben die ursprünglich gar nicht gemacht.

00:02:48: Also die senden gar keine Position aus und die

00:02:51: können gar nicht ihre eigene Position ermitteln,

00:02:53: nein.

00:02:54: Das waren eigentlich so klassische Schlüssefinder damals, so die

00:02:58: Modelle.

00:02:59: Du hattest

00:03:00: eine korrespondierende App auf dem Handy und konntest dann halt sehen.

00:03:03: Schlüsse ist noch halbwegs in Reichweite, das heißt ich bin nicht losgegangen und habe ihn zu Hause vergessen.

00:03:08: Und die besseren konnte man damals auch schon vom Handy aus dann einfach pinnen lassen.

00:03:14: Und der Trick bei diesen Bluetooth-Trackern, Bluetooth-Pile-Sendern ist, dass man sie so konfigurieren kann, dass sie ihre Mac-Adresse oder was auch immer sie dann zur Identität zu sagen haben, dass man das in sehr großen Intervallen, also für sparsame Elektronik, sehr großen Intervallen melden lassen kann.

00:03:38: Die längsten Intervalle, die sind so vier Sekunden.

00:03:42: Aber im Industrieumfeld kann man auch noch mehr Sekunden zwischen den einzelnen Intervallen machen.

00:03:48: Und dazwischen schläft die Elektronik und verbraucht sozusagen gar nichts an Strom.

00:03:53: Deswegen kommen diese Dinger mit einer einzigen Wattstunde, kommen die teilweise mehrere Jahre aus.

00:04:00: Wow.

00:04:01: Das heißt, sie können auch winzige Akkus haben?

00:04:04: Genau.

00:04:04: Und sind dann

00:04:06: deswegen auch selber klein.

00:04:07: Und der riesen Vorteil ist halt, ich muss da nicht ständig hinterherlaufen und alle drei Tage den Akku auffüllen, wie bei einem GPS-Tracker.

00:04:16: Sondern ich klemme die halt an irgendwas, was mir wichtig ist an meinen Schlüsselbund.

00:04:21: Meine Partnerin und ich haben die kleine Brieftasche, in der wir den Kfz-Schein aufbewahren für das gemeinsame Auto.

00:04:28: Da haben wir so ein Ding reingelegt.

00:04:30: Da müssen wir uns morgens nicht gegenseitig wecken.

00:04:33: der andere gerade den kfz schaden sucht um weg zu fahren.

00:04:37: solche sachen also an koffer an kleidungsstücke.

00:04:42: es gibt ja auch schon unglaublich viele zubehör wo man die dinger dann reinlegen kann.

00:04:46: irgendwelche kamera ricks mit mit so einer kleinen aussparung dafür.

00:04:50: oder ihr habt noch irgendwas von werkzeug erzählt wo auch so ähnliche sachen gibt.

00:04:54: es gibt eine ziemlich Rührige Gruppe an Entwicklern, die sind so verstreut über den Erdball und die einen, da gibt es halt Leute, die bei Metabo oder zu Metabo zuarbeiten, ich weiß nicht, ich kenne die Zusammenhänge nicht, aber es gibt jedenfalls vom Werkzeughersteller Metabo, gibt es so einen speziellen Bluetooth Tracker, den kann man in eine Mulde von Werkzeugen reinklemmen und dann Wenn ich nicht weiß, ob meine Bohrmaschine gerade im Auto ist oder im Keller oder in der Garage, kann ich danach gucken.

00:05:30: Das finde ich sehr praktisch.

00:05:31: Das ist tatsächlich der Running Gag.

00:05:33: Wie oft man dann irgendwie, ah, die müsste noch im Keller sein, dann sucht man in einem Keller ab und merkt, nee, nee, lag doch schon hier oben.

00:05:41: Aber wie funktioniert es, wenn die nur ihre ID senden, dass man rausfindet, wo sie sind?

00:05:46: Wie klappt das?

00:05:47: Naja, das liegt am Phänomen der Peilung.

00:05:52: Wenn ich irgendwo einen Funksender habe, dann ist es so, dass er das mit zunehmender Distanz, die der Signalpegel nachlässt.

00:06:03: Und wenn ich mich jetzt aber mit so einem Empfänger hin und her drehe, dann habe ich einen ähnlichen Effekt.

00:06:08: Wenn ich mich wegdrehe, dann bringe ich meinen Körper zwischen Sender und Empfänger und dadurch sinkt natürlich auch der Pegel und dann kann ich erkennen, okay, jetzt hat die Distanz zugenommen.

00:06:20: Wenn ich mich umdrehe und laufe dann in Schlangenlinien irgendwie auf den Sender zu, dann kann ich sehen, dass der Pegel zunimmt und damit muss dann auch die Distanz abnehmen.

00:06:34: Und so kann ich mich dem Ding nähern.

00:06:36: Und

00:06:36: die alten Schlüsselanhänger haben das damals tatsächlich auch so gemacht, dass die App, die im Hintergrund auch immer mal wieder aufgewacht ist, wenn eine neue, hier bin ich, Peilung von dem Tracker ankam, haben die einfach den Standort des Handys gespeichert.

00:06:50: Das ist jetzt bei einer Bohrmaschine, wenn der Licht ist in der ersten Etage oder im Keller sinnlos.

00:06:55: Aber bei einem Schlüssel, wenn ich halt in der App nachgucken kann, okay, das letzte Mal empfangen, habe ich ihn an der und der Stelle.

00:07:00: Und ich sehe dann, das war am Hauptbahnhof oder so, dann weiß ich wenigstens schon mal, wo ich suchen müsste.

00:07:06: Genau, das Ganze funktioniert ja nur diese Peilung, wenn der Tech noch in Reichweite vom Handy ist, im Bluetooth Reichweite.

00:07:14: Von

00:07:14: irgendeinem, ne?

00:07:15: Also, wenn es dein Handy ist und das ist außerhalb der Reichweite, dann hast du keine Chance, aber ... Du musst dann darauf hoffen, dass Stefan vorbeikommt mit seinem Handy und dann kann sein Handy melden.

00:07:28: Hallo, ich habe hier was gesehen und kann das rückmelden.

00:07:32: Dazu muss dieser Tag, den man sucht, im Verlustmodus arbeiten.

00:07:40: Das ist auch der Unterschied im Prinzip basically zwischen der ersten und der zweiten Generation dieser Geräte.

00:07:45: Heute reden wir dann halt von AirTags oder bei Google heißt es... Find My Device Netzwerk, die stützen einfach darauf, dass alle Leute, die ein Android oder ein iPhone haben, an diesem Such- und Finde-Netzwerk zwangstbeteiligt sind.

00:08:05: Also selbst wenn man selbst so einen AirTag gar nicht besitzt.

00:08:09: ist man trotzdem Teil der Community der anderen Leuten, dann hilft, deren verlorene AirTags wiederzufinden.

00:08:14: Das heißt, das eigene Handy ist sozusagen ständig im Empfangsmodus, weil das macht mit Bluetooth irgendwie... Das

00:08:20: ist sowieso.

00:08:21: Das ist ohnehin so.

00:08:22: Nur der Unterschied ist, dass ist, wenn ich jetzt meinen Tag verloren habe, dann dickere ich das ein und sage so, das möchte ich jetzt gerne wiedergefunden haben.

00:08:34: Und dann ist es so, wenn irgendjemand, also... Stefan kommt an deinem Tag vorbei und du hast das Tag als verloren gekennzeichnet, dann greift es nicht nur das Signal auf, das würde es sowieso tun, sondern es meldet.

00:08:52: Hier ist dieses Ding aufgefunden worden, das sind meine Koordinaten und dann kriegst du, wenn du später nach guckst, die Koordinaten und kannst dann da hinlaufen, wo Stefan gewesen ist, und das dann finden, wenn es noch dort ist.

00:09:06: Okay,

00:09:07: das heißt jedes Handy guckt ab und zu, welche Dinger sind da so in der Umgebung?

00:09:11: Schauen die Handys danach, welche

00:09:13: vollkommen sind?

00:09:13: Die schauen nicht danach.

00:09:14: Die kriegen

00:09:15: es automatisch mit.

00:09:16: Das ist das

00:09:16: Geniale an diesen Blutus-Trackern.

00:09:19: Da haben sich Entwickler Dinge zur Nutze gemacht, die Blutus sowieso tut.

00:09:25: Jedes Blutus-Gerät sendet wie so eine Funkbarke immer zu rund um die Uhr seine Meckadresse.

00:09:34: Und für Bluetooth Tracker möchte man jetzt noch Spezialitäten haben, wie Privatsphärenschutz und so.

00:09:42: Deswegen wird nicht mehr die tatsächliche physikalische Meckadresse gesendet, sondern irgendwas Wechselndes, immer mal was anderes und das Netzwerk weiß dann, was es ist.

00:09:53: Aber der Trick war ursprünglich, man hat gesehen, Bluetooth Tracker können regelmäßig ihren Stand also... Ihre Identität senden und das kann ich nutzen, um sie wiederzufinden.

00:10:06: Man hat das Standort von dem Handy,

00:10:08: was sie

00:10:08: empfangen hat.

00:10:11: Das war der schlaue Trick.

00:10:12: Und dann gab es halt so eine jahrelange Produktoptimierung, die dann zu den heutigen Trackern geführt hat.

00:10:20: Aber der Haupttrick besteht darin.

00:10:22: Dinge für Tracker zu nutzen, die Bluetooth sowieso macht.

00:10:26: Das spannende an diesem Finde-Netzwerk, Dujan hat es gerade schon erwähnt, dass es halt privatspferntechnisch auch ganz schön gelöst ist, nämlich auch unter anderem die Wechsel in den Mac-Adressen.

00:10:38: Also wenn ich Dujan jetzt stocken wollen würde, würde ich jetzt einmal die Mac-Adresse von dem Bluetooth-Tracker einfangen.

00:10:50: Aber das würde mir nichts bringen, weil morgen sendet das Ding eine ganz andere.

00:10:53: Und ich weiß nicht, ist das jetzt der selbe Tracker oder ist er das nicht?

00:10:56: Aber das Apple-Netzwerk, was dahinter steckt, oder das Google-Netzwerk, die wissen, dass das das selbe Gerät ist.

00:11:03: Und so funktioniert es auch beim Finden.

00:11:04: Wenn du schon jetzt seinen Tracker als verloren meldet, dann fängt mein Handy das Signal vielleicht ein, gleich das mit der Datenbank ab und sieht, oh ja, der ist sogar als Verlust gekennzeichnet.

00:11:17: Ich sag mal, dass ich ihn da und da gefunden habe, aber selbst das wird anonym.

00:11:21: an das Netzwerk gesendet.

00:11:22: Also da kriegst du schon dann keine Info.

00:11:25: Stefan Portik war gestern um zwölf, fünf, dreißig am Bahnhof und hat einen Tracker gefunden.

00:11:30: Das heißt, das läuft alles anonymisiert und man kann die Leute nichts dornen dabei.

00:11:36: Das heißt, der Besitzer von dem Tag kriegt dann, nachdem er es als verloren meldet, irgendwann nur gesagt wurde da hinten am Hauptbahnhof

00:11:44: gesehen und

00:11:45: man kriegt nicht mit von wem es gesehen wurde.

00:11:47: Urzeit wahrscheinlich noch.

00:11:48: Die fremden

00:11:49: uns.

00:11:49: Smartphones sind in dem Fall einfach... nur Sonden, die nichts weiter machen, als Informationen durchzureichen und deren eigenen Merkmale, die werden nicht erfasst.

00:12:02: Und es

00:12:02: funktioniert bei Apple ein bisschen besser, weil das Netzwerk größer ist, muss man zu jemals sagen, Google hat sich relativ lange Zeit gelassen, bis sie ihr Feind mal die weißen Netzwerke aufgebohrt haben.

00:12:15: Als sie das gemacht haben, sind sie da auch noch mal noch nicht so all-ingegangen.

00:12:19: Also die Android-Telefone, scannen nicht per default permanent und melden auch nicht permanent.

00:12:26: Da gibt es so die Einstellung, ich will, dass das immer gemacht wird, ich will, dass das nie gemacht wird oder ich will, dass es nur an belebten Plätzen machen.

00:12:32: Wobei ein bisschen unklar ist, was belebte Plätze sind.

00:12:36: Also wenn du jetzt ein AirTag irgendwo im tiefsten Waldverband verlierst.

00:12:41: Und es kommt ein Förster mit einem iPhone vorbei.

00:12:44: Dann kann das sein, dass das schon reicht.

00:12:46: Bei Android müssen vielleicht drei, vier, fünf Leute vorbeikommen.

00:12:49: Bist du dann halt dein Google Tag wiederfinden?

00:12:55: Also da hat Apple im Moment noch die Nase vorn.

00:12:59: Das heißt, die sind auch gar nicht miteinander kompatibel, obwohl die ungefähr die gleiche Technik verwenden sind.

00:13:05: Bei Apple heißen sie AirTags.

00:13:07: Wie heißen Sie bei Google?

00:13:09: Da Google selber noch keine herstellt, steht immer nur auf dem Packung kompatibel für das Mein Gerät-Finden-Netwerk von Google.

00:13:16: Aber es hat konkret keinen Namen, oder?

00:13:19: Nein, nein.

00:13:20: Die Hardware, also Google hat dafür keinen Namen.

00:13:23: Okay.

00:13:24: Das heißt, die sind nicht miteinander kompatibel.

00:13:26: Ich kaufe einen Apple AirTag und er wird dann auch nur von Apple Geräten entdeckt, wenn er mal verloren.

00:13:31: Ja,

00:13:31: es gibt so einige Ausnahmetext, die eignen sich für Beide Netzwerke, aber halt jeweils ausschließlich.

00:13:42: Also wenn ich sie in Betrieb nehme, dann entscheide ich wofür.

00:13:46: Aber die allermeisten, die wir gefunden haben bei unserer Recherche, die sind für das Apple-Netzwerk ausgelegt, weiß nicht, womit das zu tun hat.

00:13:57: Ich kann mir vorstellen, dass die Entwickler immer noch darauf setzen, dass es da die höchste Wahrscheinlichkeit gibt, dass sie gefunden werden, weil halt Das Apple-Netzwerk, da ist jedes iPhone dran beteiligt, aber nicht nur iPhones, sondern auch iPads unter Umständen, auch MacBooks.

00:14:15: Und das Netzwerk ist einfach riesig, also mehrere Milliardengeräte.

00:14:19: Obwohl es eigentlich mehr Android-Handys gibt.

00:14:22: Machen lange nicht alle bei ihrem Google-Dingens mit und bei Erbino machen eben mehr Generationen schon alle Geräte mit und deswegen sind sie doch letztlich mehr.

00:14:30: Wobei sie technisch jetzt nicht mal inkompatibel wären, das kann du schon als Blutus-Profi wahrscheinlich besser erklären.

00:14:36: Also ich meine, die Senden auf denselben Frequenzen.

00:14:38: letztlich geht's wahrscheinlich um Protektionismus, weil dieser Chipolo, den ich hier jetzt an meinen Schlüsselbohn dran gehängt habe, Der kann beides, aber ich muss mich bei der ersten Betriebnahme wirklich entscheiden, ob er als Ertech arbeiten soll oder als Google Tech arbeiten soll.

00:14:54: Und nachdem ich das einmal festgelegt habe, würde er dann halt auch nur in dem Netzwerk gefunden.

00:14:59: Wenn ich ihn jetzt auf Ertech umstellen wollte, müsste ich ihn halt auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann funktioniert er beim Endeholtennetzwerk.

00:15:07: Im Parallelbetrieb möchten, glaube ich, Apple und Google einfach nicht.

00:15:10: Also ich wüsste jetzt nicht, was ich da gegen sprechen würde.

00:15:13: Naja, es dreht sich um diese... individuellen Merkmale, also nennen wir jetzt mal virtuelle MAC-Adresse, die gesendet werden.

00:15:22: Da gibt es unterschiedliche Algorithmen, wie häufig die gewechselt wird, welche Teile, wann gewechselt werden.

00:15:28: Und darüber, also diesen Algorithmus, den hat jedes Netzwerk für sich individuell.

00:15:35: Und natürlich kann dann irgendwas erfasst werden, aber sie haben keine, also... Das fremde Netzwerk hat keine Ahnung davon, wie es eine gefundene Mac-Adresse irgendeinem Besitzer zuordnen soll.

00:15:51: Das ist das Problem.

00:15:53: Und das eigene Netzwerk, das hat eben diese Algorithmen, das weiß in welchem Zeitraum, welche Mac-Adressenverwürfelung durchgegangen wird, oder was immer da ist, muss nicht die Mac-Adresse sein.

00:16:06: Irgendein individuelles Merkmal, was erfasst wird, Das ist spezifisch für den Netzbetreiber.

00:16:14: Da gibt es halt, das haben wir glaube ich bisher noch nicht gesagt, gibt halt nicht nur die beiden Großen von Google und Apple, sondern auch diverse Kleine von Chipologe und Teil und weiß ich was noch, aber die sind verschwindend klein.

00:16:33: Es klingt vielleicht nicht klein, wenn man sagt mehrere Millionen auf der Welt, aber wenn man sich das vorstellt, dass mehrere Millionen Tags oder bzw.

00:16:41: Smartphones die mit der entsprechenden App laufen, wie breit gestreut das sein muss.

00:16:49: Ähm, auf der Weltkugel, ähm, dann kann man sich schon vorstellen, dass man da ganz schlechte Karten hat, damit was wieder zu finden.

00:16:56: Und für die kleinen Netze gilt dann die, äh, da hast du dann eine App auf deinem Handy und gefunden werden die aber nur von Leuten, die diese App dann eben auch haben.

00:17:05: Die dieselbe App

00:17:05: haben, genau.

00:17:06: Und der

00:17:07: Punkt, den die kleinen haben, ist, die sind so ein bisschen rühriger, ähm, bei den Innovationen.

00:17:14: Es gibt halt, ähm, kleine Taghersteller, die haben ihre App so, Erweitert, dass man damit das iPhone wiederfinden kann, wenn man es verlegt hat.

00:17:25: Dann nimmt man halt die Karte und drückt auf den Knopf und dann klingelt das Telefon.

00:17:34: Also quasi andersrum.

00:17:39: Das sind halt so die kleinen Vorteile, die sich die... die kleinen Hersteller überlegt haben, das muss nicht immer nützlich, nicht immer cool sein in der Praxis.

00:17:50: Man muss sich überlegen, wie oft man eigentlich sein Smartphone sucht.

00:17:54: Weil für diese Funktion muss das Tag dauerhaft mit dem Smartphone im Kontakt stehen.

00:18:02: Es muss dazu auch einen Übertragungskanal aufbauen.

00:18:05: Und das säuft ein bisschen Ermarkung.

00:18:08: Und zwar auch auf dem Handy.

00:18:09: Na klar.

00:18:10: Genau,

00:18:11: im Tech

00:18:11: auch, aber am Handy erst recht.

00:18:14: Könnte ich einen Apple AirTag mit einem Android Handy in Betrieb nehmen?

00:18:18: Ich meine...

00:18:20: Nein, das funktioniert nicht.

00:18:21: Da muss schon irgendein Apple-Gerät haben, reicht ein MacBook oder ein iPad, wisst ihr das?

00:18:28: Es ist ein iPhone erforderlich.

00:18:30: Ein iPhone, okay.

00:18:31: Also sie sehen sich lustigerweise, das ist auch wieder ein Stocking-Featuren, wenn sie einmal im Betrieb sind.

00:18:37: dann sehen sie sich.

00:18:38: Also wenn ich als Endworld-Nutzer, wenn du mir jetzt aber trotzdem ein AirTag in meinen Rucksack stecken würdest, um mich zu verfolgen, würde mein Handy irgendwann anfangen zu piepen und zu sagen, du seit vierundzwanzig Stunden bewegt sich ein GPS-Tracker.

00:18:55: Parallel zum Handy stand Ort.

00:18:57: guck mal nach, ob dich da jemand ausspioniert.

00:19:00: Genau, das ist ja diese Stocking-Sicherheit.

00:19:02: Das eigene Handy würde melden, wenn permanent irgendwann ein Tech da ist, der nicht dem eigenen Account zugeordnet ist.

00:19:10: Genau.

00:19:11: Kann sowas dann auch nicht mal, weiß ich nicht, auf den Treuzfahrt-Dampfer schiefgehen, wenn in der Kabine nebenan einer wohnt mit dem

00:19:17: App?

00:19:18: Die Algorithmen, die prüfen dann schon, ist... dieses Tag dauerhaft von dem ursprünglichen Smartphone entfernt.

00:19:27: Wenn jetzt zwei Personen miteinander in derselben Kabine leben, dann ja, das kannst du nicht unterscheiden.

00:19:38: Aber wenn das Tag den Kontakt zum Smartphone verloren hat und nehmen wir an, Vorne irgendwo ist das Besitzer-Smartphone und hinten irgendwo ist das Tag.

00:19:54: Und das dauerhaft für viele Stunden bei einer fremden Person, dann schlagen die Algorithmen an.

00:20:02: Also es kann ab und zu mal ein Fehlalarm geben in solchen speziellen Situationen.

00:20:07: Ja, es kann natürlich sein, dass ich es verloren habe.

00:20:10: Und ich hab's vielleicht noch gar nicht gemerkt, dann ist das kein Stalking.

00:20:14: In dem Sinne, aber der Algorithmus weiß das ja nicht.

00:20:18: Also meldet er die Person, der Person, die dieses Ding vielleicht versehentlich mit sich herumträgt, dass da irgendwas im Busch ist.

00:20:27: Und dann hält man halt sein Smartphone dran und dann kommt die ... dritte Funktechnik ins Spiel.

00:20:36: Wir haben schon über UWB, haben wir schon ein bisschen gesprochen, dass nicht überall eingebaut ist, aber kommen wir vielleicht später noch dazu.

00:20:43: Die dritte Funktechnik, das ist einfach ein NFC Tag, in dem bestimmte Daten gespeichert sind, sodass fremde Nutzer, wenn die ihr Smartphone auf den Bluetooth Tracker auflegen, dann auslesen können.

00:21:02: Ja, dieses Tag gehört Personen so und so und ist unter der Mailadresse XY zu erreichen.

00:21:11: Und dann kann man es versuchen den Besitzer zu kontaktieren und das Ding zurückzugeben.

00:21:18: Okay.

00:21:19: Oder umgekehrt, wenn das Tag nicht als verloren gemeldet ist, sondern tatsächlich Stocking vorliegt.

00:21:26: Dann kann die Staatsanwaltschaft anordnen, dass die Person ausfindig gemacht wird und dann muss der Netzbetreiber die zugehörigen Daten dann ausliefern, damit dann der Besitzer dann... befragt wird, was er denn gemacht.

00:21:44: Halte dir diesen Stockingschutz inzwischen für okay?

00:21:47: Anfangs war das ja noch gar nicht so weit.

00:21:50: Da war Stocking ja echt ein Problem mit diesen AirTags und es gab ja auch Tricks.

00:21:54: Was ist mit so einem Lautsprecher?

00:21:56: gibt es da noch?

00:21:57: Genau.

00:21:59: Also

00:21:59: der Chipolo piept zumindest auch selbstständig.

00:22:02: Also der verlässt sich nicht nur drauf, dass das Handy der gestorkten Person irgendwann mal sagt, hier stimmt irgendwas nicht, sondern er piept tatsächlich auch selber.

00:22:13: Also ich merke es bei mir manchmal, weil ich... oft ein Test-Handy mit mir rumschleppe und mein Horsteschlüssel natürlich auch immer und da kriege ich schon einmal die Woche, fängt mein Chipolo einfach an zu piepen, weil er merkt, ich gehe die ganze Zeit parallel mit einem anderen Handy, aber ich gehöre nicht zu diesem Handy.

00:22:30: Also mich warnt mein eigener Schlüsselanhänger doch auch, wie gesagt zuverlässig, so einmal die Woche.

00:22:34: Und sozusagen dafür, dass der eigentliche Handybesitzer der Gestockte wäre und... Der Tech sagt dann irgendwie, oh, oh, oh, ich werde jetzt zum Stalken missbrauchen.

00:22:43: Genau, also selbst der Tech wehrt sich dagegen, ein Stalking-Instrument zu sein.

00:22:48: Ja, das ist ganz hübsch gemacht, aber ich finde es reicht nicht.

00:22:52: Weil der Alarm kommt oftmals spät.

00:22:55: Also Stalkern geht es ja darum zu erfahren, wo ist denn jetzt die Frau, die mir schlaflose Nächte bereitet und dann wollen die ermitteln.

00:23:06: wohin sie umgezogen ist und stecken ihr dann halt in irgendeinem Moment so ein Ding zu.

00:23:12: Ja, und manchmal ist es dann halt so, dadurch, dass diese Algorithmen sehr spät, also mit mehreren Stunden Versatz erst, anschlagen kann es passieren, dass sie dann mit dem Ding zu Hause ist.

00:23:23: Genau.

00:23:25: So, und das andere Problem ist, Leute, die kein Smartphone haben, können von keinem Smartphone gewarnt werden, dass sie gestockt werden.

00:23:35: Leute, die gehörlos sind, können von keinem Lautsprecher gewarnt werden.

00:23:41: Lautsprecher kann man zerstören.

00:23:43: Also, man hat sich schon sehr viele Gedanken dazu gemacht, das Talking zu erschweren, aber es ist nicht unmöglich.

00:23:50: Also, jetzt gerade so die Situation, die Nujan beschrieben hat, wenn jetzt irgendein verrückter weirder Typ.

00:23:58: im Fitnessstudio oder bei einem Joggerkurs sich in jemandem verguckt hat und möchte gerne wissen, die Dame wohnt, schmeißt ja einmal so ein Erteck, irgendwie druck sagt sie geht nach Hause, dann weiß er wo sie wohnt, noch lange bevor das Erteck das erste Mal meldet.

00:24:10: Das kann so passieren ja.

00:24:12: Und das reicht dann quasi, dann ist das übel schon geschehen, selbst wenn die Mechanismen funktionieren.

00:24:18: Andererseits dadurch, dass der Stock, dass der... Tracker-Besitzer ausgefindlich gemacht werden kann.

00:24:24: Genau, man kann ihn gleich anzeigen, wenigstens.

00:24:26: Ist

00:24:26: es vielleicht nicht ganz so schlimm wie zu Anfang?

00:24:31: Also da hat auch Apple, als sie die AirTags eingeführt haben, man muss ja sagen, es gab schon Bluetooth Tracker, bevor Apple auf den Markt kam, aber sie haben sie wirklich groß gemacht.

00:24:46: Apple hat sich dazu vorher schon ein bisschen Gedanken gemacht und hat dann aber noch ein bisschen nachjustiert.

00:24:51: Ja, Stocking ist inzwischen mit den Dingern nicht immer richtig attraktiv, aber ja, man hat so viel daraus gemacht, wie es irgendwie geht.

00:25:04: Ich glaube nicht, dass man zusätzliche Privatsphärengewinde durch weitere Technikerfindungen bei diesem Stand, bei diesem IT-Stand, glaube ich, nicht, dass da noch viel machbar ist.

00:25:22: Apple hat da auch ein bisschen schlauer irgendwie das an dem Protokoll rumgedoktert, was uns zum Beispiel aufgefallen ist, als wir die Tracker dann hier auch Hausinterne so ein bisschen rotiert haben.

00:25:32: Ich hatte noch ein Motorola-Specker, den ich mir dann von einem Kollegen Alex Spiegelin hatte.

00:25:37: Und als uns dann aufgefallen die Android-Tracker, kann man halt einfach all hijacken.

00:25:41: Alex hat ihn mir dann gegeben.

00:25:42: Er meinte, ich weiß nicht, ob ich ihn zurückgesetzt habe.

00:25:44: Ich habe ihn dann auf Werksinstellungen zurückgesetzt, konnte ihn neu perren und konnte ihn benutzen.

00:25:50: ihm wurde das Gerät in seiner App sogar noch angezeigt, ihm wurde aber nicht angezeigt, dass es mittlerweile zurückgesetzt wurde.

00:25:57: Also er hat den halt immer noch vermeintlich auf meinem Büro schreibtisch liegen gesehen, obwohl ich ihn schon eine Woche einfach benutzt habe.

00:26:04: Und da habe ich dann auch gedacht, also wenn ich jetzt meinen Schlüssel verliere.

00:26:07: Und jemand schmeißt den Schlüssel im Müll und nimmt sich mal ein Chipolo, setzt ihn auf Werkseinstellungen zurück, dann hat er umsonst ein Tracker gewonnen und ich werde niemals sehen, wo mein Schlüssel geblieben ist.

00:26:17: Das fand ich ein bisschen blöd.

00:26:18: Und bei Apple ist es so, wenn ein AirTag einmal an einen Apple-Account kopiert ist, kriegst du es von dem auch nicht mehr ab.

00:26:24: Also wenn Dujan seinen Tracker verliert, ich nehme ihn, will ihn zurücksetzen, bekomme ich sofort eine Fehlermeldung, nein, dieses AirTag gehört Dujan Sivadinovic, da kannst du mich hier nichts mitmachen.

00:26:33: Okay, das heißt Diebe, die den R-Tec oder die Intec entdecken bei dem Zeugs, was sie klauen, die können ihn sowieso einfach ausbauen und wegschmeißen.

00:26:44: Ja, aber bei Android kann man ihn sogar weiter benutzen, damit du das im ursprünglichen Besitz heißt bemerkst.

00:26:51: Das ist wirklich ein riesen Nachteil.

00:26:55: So Dinge können auch nicht alle Probleme lösen.

00:26:58: Genau, das heißt, gefunden werden Text dann, wenn genug Leute drum herum sind.

00:27:04: Habt ihr da so ein bisschen Erfahrung gesammelt, wie gut das funktionieren kann?

00:27:08: Jetzt Spaß ist halber, weil es direkt nach dem Test war, jetzt im Urlaub noch mal benutzt.

00:27:14: Ich hatte den Chipolo jetzt in meinen Koffer geschmissen, weil ich einfach gucken wollte, ob mein Gepäck mit kommt.

00:27:19: Und das war wirklich ein berührendes Gefühl, wenn man dann ins Flugzeug eingestiegen ist, hat kurz auf Mennige geguckt, hat gesehen, ah, okay, der Koffer ist schon verladen, der kommt auf jeden Fall mit diesmal.

00:27:29: Das hat funktioniert, ne, weil offensichtlich die Gepäckabfertigungsmenschen im Flughafen, am Oslo haben alle auch ein iPhone oder ein N-One in der Tasche gehabt.

00:27:37: Das

00:27:37: wäre sogar nett, wenn so Flughäfen quasi sämtliche Dienste da ein, sonst genau irgendwo hinsetzen

00:27:42: würde.

00:27:42: Manche Airlines machen das mit.

00:27:44: Das gibt

00:27:44: es seit einer Weile, man kann ja auch in den Apps, kann man ... einen Tracker freigeben für andere.

00:27:51: Das können Privatleute sein, wenn meine Partnerin und ich den Kfz-Schein gemeinsam suchen, beziehungsweise sie hat ihn und ich will wissen, in welche Tasche sie ihm gestopft hat.

00:28:05: Aber ich kann es auch an Fluggesellschaften weitergeben.

00:28:11: Also ich melde meinen Koffer als verloren und gebe dann aber diesen Tracker frei, in dem der in dem Koffer liegt.

00:28:19: Dann kann die Fluggesellschaft mit den Smartphones, die dort sowieso in Betrieb sind, kann sie versuchen, den Koffer schneller zu finden, als sie das normalerweise gelingt.

00:28:34: Weil normalerweise geht man her und hat irgendwo in irgendeinem Lagerraum hat man keine Ahnung, Dutzende oder Hunderte von Koffern.

00:28:42: Und jetzt muss irgendeiner gucken, ein roter Rollkoffer mit den Maßen, sechzig mal neunzig.

00:28:49: Wie viele gibt's davon?

00:28:51: Machen auch

00:28:52: Dutzende.

00:28:53: Das können immer noch sehr viele sein.

00:28:55: Und mit der Freigabe eines Trackers gelingt das viel schneller.

00:28:59: Er weiß mal nicht nur, Scheiße, der ist jetzt in Timbuktu gelandet, sondern da kann man dann auch genau die richtige Halle ansteuern.

00:29:07: In deinem viel schneller beschaffen das hilft

00:29:10: ja auch den fluggesellschaften.

00:29:12: so spannend wie sich

00:29:13: da die technik entwickelt hat jetzt die ertricks raus kamen oder jetzt die ersten blutestracker offenbar kamen da haben wir noch versucht beim lufthalb bundes einmal nachzufragen ob man das überhaupt mit in den flugzeug nehmen darf.

00:29:23: die dinger weil die haben ja kein flugzeug modus und ist ja eine sende oder empfangseinheit drin.

00:29:30: Und da hieß es auch, ja, wissen wir noch gar nicht so drüber nachgedacht.

00:29:34: Also offensichtlich gab es dann mittlerweile wohl elektromagnetische Verträglichkeits-Tests und kein Flugzeug stürzt ab, wenn man Air-Tek im Vorfall

00:29:43: hat.

00:29:43: Oder auch Hunderte.

00:29:48: Das heißt, die Text haben, also man hat da so zwei Modi, wenn man das irgendwie nur in seiner Wohnung verloren hat, sucht man es direkt mit dem eigenen Handy und wenn es weiter weg ist, verlässt man sich auf dieses Cloud-Netzwerk, dass andere Geräte da so in die Nähe kommen.

00:30:02: Das ist so der Hauptanwendungsfall.

00:30:03: Drei

00:30:04: Modi genau genommen, denn wenn du es zu Hause verloren hast, kannst du bei bestimmten Text, kannst du UVB nutzen.

00:30:12: Also ist ganz weniger auf der Welt, also ganz wenige Hersteller haben.

00:30:16: UWB mit eingebaut und das ist eine Technik.

00:30:18: mit der kannst du dann Zentimeter genau die Positionen bestimmen.

00:30:23: Okay, aber auch nur sozusagen von dem Empfänger aus.

00:30:25: Die senden immer noch nix.

00:30:27: Ja, dazu ist

00:30:28: nur eine andere Filmtechnik.

00:30:29: Dazu nimmst du deinen, also ich rede jetzt mal vom iPhone, weil ich damit die meisten Erfahrungen habe.

00:30:36: Mit den Androids habe ich das bisher noch nicht so oft gemacht, aber schon ab und zu mal meinen Schlüssel gesucht.

00:30:45: Du nimmst ja einfach die App hervor und fängst an zu suchen.

00:30:48: Und dann merkt die Apple App, ob jetzt irgendwo in der Nähe ein UVB-Signal zurückkommt bis zum Smartphone oder nicht.

00:31:00: Wenn du weiter weg entfernt bist, dann kriegst du halt die Meldung, du musst ein bisschen herumlaufen.

00:31:06: Es ist zwar irgendwo jetzt auf diesem Gelände, wo du dich befindest, aber noch nicht genau zu ordnen.

00:31:12: Dann fängst du an.

00:31:14: Auf dem Grundstück umherzulaufen und stellst dann fest, hier ist plötzlich UVB Signal.

00:31:20: Das siehst du daran, dass plötzlich ein Pfeil auftaucht auf dem Display.

00:31:23: Ja, ja.

00:31:24: Richtungspfeil.

00:31:27: Und du folgst dann einfach dem Richtungspfeil und hast es dann innerhalb kürzester Zeit gefunden.

00:31:31: Also das ist wirklich idiotensicher, ne?

00:31:32: Also die normalen Bluetooth-Dinger ist mehr so ein bisschen wie blinde Kuh.

00:31:38: Du hast dann auch die App und die sagt dann halt, ja, näher, näher, näher.

00:31:42: Oder wenn du in eine falsche Richtung gehst, ja, weniger, weniger, weniger.

00:31:46: Und bei UWB ist es so, feilen in die Richtung, eins, fünf Meter.

00:31:50: Du weißt, jo, alles klar.

00:31:51: Also das ist schon ... Ist schon nett, ob man es jetzt braucht.

00:31:56: Sie piepen halt auch alle.

00:31:57: Also den Schipholo, wenn nichts auf dem Meter dran war, habe ich halt einfach in der App gesagt, so, und jetzt lass ihn klingeln.

00:32:03: Und dann hat er so laut geklingelt, dass ich ihn auch in der Sofa-Ritze gefunden habe.

00:32:08: Funktioniert nicht immer, ne?

00:32:09: Also gut, ja, hörlose Leute haben nichts vom Klingeln.

00:32:12: Das stimmt, das stimmt.

00:32:13: Dann hast du, wenn du alleine auf die Bluetooth-Pile und dich verlässt, hast du manchmal das Problem, dass der... dass die Empfänger-Antenne des Smartphones in der Nähe des Signals gesättigt ist.

00:32:27: Das heißt, du kannst dich hindrehen, wohin du willst, das ist immer Voll-Ausschlag.

00:32:31: Und dann kann es sein, dass das Ding ein Meter entfernt ist.

00:32:35: Aber wo?

00:32:36: Es gibt hier die Schublade, den Schrank, das Sofa, ist es in der Ritze, ist in welcher Schublade, wenn in der Schublade steckt es in einem Buch?

00:32:44: oder der Schrank, ja, Kleidungsstücke.

00:32:48: Das kann sein, dass man dann vielleicht noch eine halbe Stunde länger investieren muss, um das zu finden.

00:32:53: Und mit UVB kommt das nicht vor.

00:32:57: UVB wird aber auch erst dann eingeschaltet, wenn du anfängst zu suchen.

00:33:01: Normalerweise hast du diese, weiß ich nicht, sage mal, vier Sekundenintervalle, in denen wird immer nur die Bluetooth-Barke aktiv.

00:33:14: und uvb schläft und die app die dann die du dann öffnest zum suchen.

00:33:21: die kann dann über bluetooth.

00:33:22: obwohl die position nicht bekannt ist kann es mit über bluetooth mit dem tag kontakt aufnehmen und und uvb einschalten.

00:33:32: und dann fängt der zaubertrick von apple an.

00:33:35: und ja wenn du dich genähert hast siehst du den feil und folgst den feil und hast es gefunden.

00:33:41: geht das mit allen apple rtex?

00:33:43: Haben die alle UVB?

00:33:45: Es gibt bisher nur eine Generation von RTX, jedenfalls so von den Funkmerkmalen her.

00:33:52: Sie haben irgendwann mal so ein bisschen die Position des Lautsprecher verändert, sodass man den nicht so leicht mit einer Nadel zerstören kann.

00:34:04: Ja, aber alle haben UVB.

00:34:06: Wie ist es bei den Android?

00:34:09: Schlechter der der ich glaube wirklich ein großen stückzeilen erhältlich und war auch der ersten.

00:34:16: meines wissens war der der motor tag von motor hola.

00:34:20: also da muss man drauf achten wenn man ein android tag kaufen da muss

00:34:23: es das händi aber auch können.

00:34:24: das ist bei android auch keine selbstverständlichkeit.

00:34:27: bei apple ist es doch auch seit ewigkeiten drin.

00:34:30: ja ich glaube seit iphone zehn ist uwb in jedem iPhone drin.

00:34:36: Wir wollen mehr so die Oberklasse-Geräte, namenhafter Hersteller und selbst da nicht alle, also selbst die Google Pixel-Telefone, nur die Pro-Modelle.

00:34:45: Okay.

00:34:47: Aber wenn es geht, ist es ähnlich.

00:34:49: Wenn das der Tech unterstützt, dann kannst du auch in der Google App gucken und der sagt dir dann auch einen Fall.

00:34:53: Genau,

00:34:54: funktioniert.

00:34:56: Bei dem Samsung SmartTag, beim Samsung SmartTag II, das hat auch UwB drin.

00:35:02: Funktioniert, genau so.

00:35:04: Warum sollte es auch anders funktionieren?

00:35:06: Man will ja genau diese Richtungsanzeige haben.

00:35:09: Beim Motorolatec war auch der Lautsprecher so leise, dass man den tatsächlich dann auch lieber mit einem Handy nehmen sollte, dass das UWB kann, den draußen in einer belebten Gegend piepen zu lassen.

00:35:20: Stimmt, da bin ich jetzt, nachdem ich drüber nachgedacht habe, bei Dujans war nämlich so, draußen an einer verkehrsreichen Straße würde man den niemals hören.

00:35:29: Was würdet ihr so sagen sind die Hauptanwendungen, also

00:35:32: ihr

00:35:32: nutzt die selber diese Text und habt auch schon gute Erfahrungen damit gesammelt.

00:35:37: Wo hast du die so dran, an eurem Fahrzeugpapier, am Schlüssel?

00:35:40: Genau,

00:35:40: am KFZ-Schein, an der Kleidung, Geldbörse, Schlüssel natürlich, Schlüsselbund, keine Ahnung, also das wechselt dann auch mal, weil so viele habe ich jetzt nicht.

00:35:58: Manchmal brauche ich sie hier, manchmal dort.

00:36:01: Ich finde es praktisch, es ist tatsächlich so ein Gerät, habe ich lange weg ignoriert, nicht auf dem Schirm gehabt, habe mich dann damit beschäftigt, als wir den Artikel dazu zugeschrieben haben, beziehungsweise du und ich dir zugearbeitet habe.

00:36:14: Du hast den Löwenanteil der Arbeit gemacht, aber war dann wirklich so ein Produkt, wo ich dachte, mega geil, das behalte ich gleich,

00:36:20: dass ich es gekauft

00:36:21: habe.

00:36:23: kommt ja häufiger mal vor, dass man dann merkt, wie praktisch.

00:36:25: Also ich würde auch noch einen zweiten kaufen.

00:36:27: Ja.

00:36:28: Ist es für euch dann eher so Zeugs, was ihr gerne mal liegen lässt, wo ihr nicht wisst, wo es ist?

00:36:32: Oder ist es so Richtung Diebstahlschutz?

00:36:35: Diebstahlschutz, da denke ich im Moment nicht dran.

00:36:39: Also natürlich, wenn es in der Geldbörse steckt, dann deswegen, weil ich die Geldbörse ab und zu mal habe ich sie in der einen Jacke oder mal im Rucksack.

00:36:49: Und klar, wenn die geklaut wird, dann habe ich bessere Karten.

00:36:54: Aber der Grund ist, dass ich nicht immer im Kopf habe, wo die Geldbörse liegt.

00:36:59: Ja, das ist bei mir ähnlich.

00:37:00: Zumal ich irgendwie Schlüsse im Popmanee, wenn ich irgendwo bin, ständig aus der Tasche nehme, weil ich mich das tierisch nervt bin, wenn da irgendeinen Gegenstand drückt.

00:37:08: Und

00:37:09: wie oft ich mein Schlüssel hier in diesem Verlag schon gesucht habe.

00:37:11: Eine Lichter im Labor, Lichter im Studio im Büro oder bei irgendeinem Kollegen.

00:37:16: Also habe ich wirklich Stunden schon mit verbracht, hier in diesem Haus mein Popmanee oder mein Schlüssel zu suchen.

00:37:21: Und dafür allein ist schon praktisch.

00:37:23: Und zumal es gibt, du hast ja eins mitgebracht, es gibt auch Checkkartenformaten, dass du halt dann halt einfach den Tag nicht ins Kleingeldfach vom Pop-Eine stecken musst, sondern einfach in so einen Kartenschlitz nehmen die EC-Karte.

00:37:36: Also ich würde es tatsächlich jederzeit wieder kaufen.

00:37:39: Zumal so ein Ding dreißig Euro kostet, wenn überhaupt.

00:37:41: Naja, das Ding hat lange gebraucht, es kam zu spät zum Test an, kam aus China und kostet inklusive Versand, achtzehn Euro.

00:37:51: Und das ist dann ein Apple-Kompatibler?

00:37:54: Das ist ein Apple-Kompatibler.

00:37:55: Also

00:37:56: sowas gibt es tatsächlich.

00:37:57: Von Apple gibt es den einen Ertec in ein paar Bauformen und dann gibt es noch ein paar andere, die auch ins Apple-Netz reinkommen.

00:38:02: Genau, allerdings fertigt nur Apple Ertecs, die UVB enthalten und in deren Netzwerk arbeiten.

00:38:11: Also

00:38:12: ich habe keine gefunden, die von fremden Herstellern wären und auch noch UVB enthalten würden.

00:38:19: Naja,

00:38:19: das heißt, die funktionieren zwar im Apple-Netz, aber

00:38:22: nur Bluetooth.

00:38:24: Ja, ich denke, das ist keine leichte Technologie.

00:38:29: Und Apple baut ja da auch sehr, sehr viel eigene Hardware ein und hat damit auch viel mehr Erfahrung als jetzt die kleine Dreimalentwicklerbude, die jetzt auch mitspielen will in den Bereich.

00:38:45: Deswegen ist es eigentlich ganz normal, dass da nicht jeder Tracker der Welt auch schon UVB hat.

00:38:53: Aber ich denke mal so innerhalb der nächsten paar Jahre dürften mehr da auf den Markt kommen.

00:39:01: Spannend ist für mich auch diese Tracker im Checkkartenformat.

00:39:08: davon, gibt es einige schon mehrere Jahre und man konnte sehen, oder man kann sehen, dass die im Laufe der Jahre dünner geworden sind.

00:39:16: Aber selbst die dünsten sind immer noch doppelt so dick wie eine Standard-Check-Karte.

00:39:23: Und das heißt, bis die Banken so was rausbringen, musst du noch mal ein bisschen an der Hardware geschraubt

00:39:27: sind?

00:39:27: Ja, das habe ich mich auch gefragt, ob die Banken das hier tun werden, weil da steckt ja in der Regel ein Akku drin.

00:39:34: Das sind schon tolle kleine Geräte, finde ich, dafür, dass sie so günstig sind.

00:39:39: steckt da sehr viel an ganz moderner Technik drin, denn da ist auch ein induktiv aufladbarer Akku in vielen drin.

00:39:46: Achso,

00:39:47: genau, genau.

00:39:47: Es

00:39:48: gibt einige wenige... Jeder

00:39:49: muss einen Akku haben.

00:39:51: Naja, einige wenige haben eine fest eingebaute Batterie, die kannst du dann nach vier Jahren wegschmeißen.

00:39:56: Die ganzen

00:39:57: Checker... Also eine riesige Umweltsauerei, finde ich.

00:40:01: Aber egal ob Batterie oder Akku, die müssen ja stabil sein, weil... Wenn so eine Karte geknickt wird

00:40:13: und

00:40:13: die Säure da ausläuft, dann muss man mit Körperverletzung rechnen.

00:40:19: Genau, das heißt, wenn die Banken das einbauen würde, hätte man auf einmal eine Checkkarte mit Akku auf die man viel mehr aufpassen müsste.

00:40:26: Und das ist eigentlich Quatsch.

00:40:27: Das

00:40:27: weiß ich nicht, ob die das einfach nur nicht geblickt haben, wie cool das wäre.

00:40:32: oder ob da technische Gründe dagegen sprechen, das zu tun.

00:40:36: Der Punkt ist ja auch, in dem diese Bluetooth Tracker doppelt so dick sind wie die Standard-Checkkarten, passen sie nicht in die Einzugsautomaten.

00:40:48: Wenn man sie genauso dünn machen würde, sind die Akkus vielleicht zu klein, die Batterien vielleicht zu klein, weiß ich nicht.

00:40:54: Ich

00:40:55: glaube, die ISO, die Kartenformat spezifiziert, die ISO sollte man auch nicht mehr ändern.

00:41:01: Da hängt zu viel dran, was dann umgerüstet werden müsste.

00:41:05: Aber so Kartenhüllen quasi, wo man eine normale Checkkarte reinpackt und wo die Kartenhülle dann eigentlich ein AirTag ist, das wäre ja technisch irgendwie machbar.

00:41:13: Das wäre auch machbar natürlich.

00:41:16: Apple hat es ja auch bei anderen Geräten vorgemacht, bei den Airpods.

00:41:19: Da hat man auch UVB drin.

00:41:25: Ja, diverse andere Geräte könnten im Prinzip auch UVB enthalten bzw.

00:41:30: Bluetooth Tracker Funktionen enthalten.

00:41:34: Ist natürlich immer die Frage, wie nützlich ist das dann?

00:41:39: Ich kann ja nicht jedes mögliche Ding, was Menschen gefertigt ist, mit einem Bluetooth UVB Tracker versehen.

00:41:48: Das wäre auch wieder zu viel des Guten.

00:41:53: Aber es gibt so bestimmte Produkte und dazu zähle ich auch Checkkarten, das wäre ein Gewinn.

00:42:00: Definitiv.

00:42:02: Wo geht es preislich bei den Apple-Tags ungefähr los?

00:42:05: Hab da günstige Empfehlenswerte?

00:42:07: Ertex

00:42:07: von Apple, oh mein Gott, also ich habe vor Jahren mal vier Stück gekauft.

00:42:12: Damals haben die über über hundert Euro gekostet, der Satz.

00:42:17: Also das Stück für zwanzig Euro.

00:42:20: Und ja, jetzt verglichen mit Den ganz modernen Bluetooth-Trackern finde ich das schon ein bisschen teuer, obwohl sie den UVB-Vorteil haben.

00:42:30: Die sind ja jetzt auch schon von der Technologie her fünf Jahre zurück.

00:42:35: Das sind halt so dicke Knöpfe, die boilen ganz schön, so eine Geldbörse ganz schön aus.

00:42:43: Während eine Checkkarte, die trägt nicht besonders auf und ich lege die mit zu meinem Personalausweis dazu.

00:42:52: Was

00:42:52: kostet so eine UVB oder so eine AirTag Checkkarte?

00:42:55: Diese

00:42:55: da kostet genau achtzehn Euro inklusive Versand, obwohl aus China.

00:43:00: Habt ihr noch günstigere gefunden, die empfehlenswerten?

00:43:03: Es gibt noch günstigeren, na klar.

00:43:05: Amazon hat die, wie Sand am Meer, da gibt's günstigere, was weiß ich, für zehn Euro, keine Ahnung, AliExpress.

00:43:14: Kannst

00:43:14: du für fünf Euro welche schießen?

00:43:17: Ich habe ... Ich weiß nicht, zwei oder drei sind über AliExpress gekommen, die waren auch rechtzeitig da.

00:43:25: Und ja, das war jetzt wirklich Spaß, das zu bezahlen.

00:43:31: Und wer es nun mal ausprobieren will, fährt damit relativ sicher.

00:43:34: Man muss halt immer genau bei AliExpress, muss man fünf mal hingucken, für welches Netzwerk sind die, was genau ist da drin, ist da jetzt ein Akku drin, ist der induktiv auflautbar oder über Steckerchen.

00:43:48: Ist da eine Batterie drin oder so?

00:43:49: Da muss man also extrem aufpassen bei Aliexpress, dass man dann nicht irgendeinen Unsinn kauft.

00:43:54: Selbst wenn er dann nur zwölf Euro kostet oder sagen wir sieben, ist man dann trotzdem vielleicht genervt.

00:44:01: Also wichtig wäre darauf zu achten, dass ein Akku drin ist und keine Batterie.

00:44:05: Ja.

00:44:05: Und wie der Akku aufladbar ist, ist so ein bisschen persönliche Entscheidung und Bequemlichkeit, ob jetzt

00:44:11: inklusive sein

00:44:12: sollte oder ob ein Stecker.

00:44:13: War das eine Geschmacksfrage?

00:44:15: ist, ne?

00:44:15: Also in dem Modulo und dem Chipolo ist halt ne CA-A-Zwanzig-Zwanzig-Knopfzelle drin, die mehrere Jahre hält.

00:44:21: Die kostet ein Euro fürm Neunzig, ne?

00:44:23: Die würde ich dann in das Recycling-Ding im Supermarkt werfen, mir eine neue kaufen und dann kann ich ihn wieder fünf Jahre benutzen.

00:44:28: Und man hat da ja eine Mindestgröße, damit die reinpasst.

00:44:31: Genau, ne?

00:44:31: Aber ich bin jetzt nicht so ein grundsätzlicher Batteriefeind.

00:44:37: Weil ein Akku ist dann halt auch irgendwann mal so alt und... verliert Kapazität.

00:44:43: und diese CR-Knopfzelle, die schmeißig haltet weg.

00:44:47: Sie wird recycelt, ich mache ein Neu rein und das Gerät nutzt praktisch nicht ab.

00:44:51: Also im Idealfall wechselbare Akku oder wechselbare Batterie, ansonsten nur ein Akku und allerdings nur eine Batterie ist Blödsinn, weil das sind auf jeden Fall wegwerftiger.

00:45:00: Ich habe gar

00:45:00: keinem Fall irgendwas festverdingstes.

00:45:02: Wir hatten noch ein paar Chip-Baten gesehen, wo halt festverlösete Batterien drin waren aufgrund des speziellen Formfaktors.

00:45:10: Ja und das finde ich halt auch blöd sowas, dann irgendwie nach nach zwei Jahren einfach in den Müll zu schmalen.

00:45:15: Weißt du es ja auch nicht, du kannst es ja kaum beurteilen, wie lange liegt der da schon beim Händler im Regal?

00:45:20: Wie ist es preislich bei den Google-Trackern?

00:45:24: Auch

00:45:24: relativ günstig, da kriegst du die billigsten Dinger fangen da auch bei um die zehn Euro an bei Amazon.

00:45:29: Ich lasse jetzt auch mal AliExpress-Worst, da habe ich ja viel Schund bei.

00:45:33: Aber ich würde sagen so ab zehn, fünfzehn Euro bekommst du was Vernünftiges.

00:45:37: Ja, es gibt aber auch witzige Dinger bei Aliexpress.

00:45:40: Ich habe für fünf Euro, neun und vierzig, eine Fahrradklingel, habe ich gefunden.

00:45:45: Und anfangs habe ich gedacht, was ist denn das?

00:45:48: Ist das jetzt nur die Fahrradklingel?

00:45:50: Und ich brauche einen zusätzlichen Tracker, den ich dann in der Fahrradklingel verstecke.

00:45:55: Da gab es eine, also die schraubst du dann auf und da gibt es eine Mulde.

00:45:59: Da kann man dann den Tracker reinlegen.

00:46:02: Aber das war alles Inklusive.

00:46:04: Als es angekommen ist, Aufgeschraubt, geguckt, da war der Tracker schon drin.

00:46:08: Exakt passend, für fünf Euro nur noch einen vierzig und funktioniert reibungslos.

00:46:14: Dann gibt es halt ein bisschen teure Sachen.

00:46:17: Es gibt zum Beispiel Tracker für den Brillensteg.

00:46:21: Das ist so ein winziges Teil.

00:46:23: Das kommt mit drei Klebeetiketten.

00:46:26: Kannst aber auch später, wenn die alle sind, kannst du halt Klebe Etiketten zuschneiden.

00:46:32: Der Steg der Brille muss halt ein bisschen breiter sein, sodass das da drauf passt.

00:46:35: Das müsste glaube ich mindestens drei, dreieinhalb Millimeter breite Stege sein.

00:46:40: Und dann kann man wieder dran klemmen und seine Brille suchen.

00:46:43: Das heißt ich muss jetzt nicht meine Brille darauf hoffen, dass ich meine Brille wieder finde, weil ein Tracker am Brillenetui dran klebt, sondern der Tracker ist direkt an der Brille dran.

00:46:57: Find ich ganz praktisch.

00:46:58: Das klingt gut.

00:47:00: Und es gibt so diverse andere Spezialitäten.

00:47:04: von dem Metabotracker haben wir gesprochen, von den Checkkarten haben wir gesprochen.

00:47:11: Also sehr viele einfallsreiche Hardware-Entwickler sind da unterwegs und bauen spannende Dinge.

00:47:19: Das heißt, wenn man das Apple oder das Google-Netzwerk haben möchte, muss man sowieso ja das nehmen, was zum eigenen Handy passt.

00:47:27: Diese kleineren Systeme Die sind bei verlorenem oder geklautem Sachen nicht besonders hilfreich,

00:47:34: weil

00:47:35: die Chance super gering ist.

00:47:36: Werden die denn sonst für euch empfehlenswert?

00:47:39: Also die kann man ja dann unabhängig kaufen.

00:47:41: Die App gibt es ja wahrscheinlich immer für beide Systeme.

00:47:45: Also das werden

00:47:46: die dann zum Reihen wiederfinden von verlorenem Zeug in der eigenen Bude.

00:47:50: Na klar, dafür ist sie total gut.

00:47:53: Da unterscheiden die sich nicht.

00:47:55: Auch Leute, die sagen, ich möchte, also bei Invoit Ginge das ja zumindest, ich möchte, auch wenn es datenschutztechnisch eigentlich in Ordnung ist, gibt es ja trotzdem Leute, die sagen, ich will da gar nicht mitmachen bei dem Netzwerk und schalten das halt einfach aus oder schalten auch generell Blutus aus, wenn sie unterwegs sind.

00:48:10: Für die bietet sich dann auch eher an, vielleicht was zu benutzen, was abseits der beiden großen Ökosysteme ist.

00:48:17: Teil hat sich sehr viel auf Familienfreigaben spezialisiert.

00:48:22: Das ist vielleicht auch ein ganz netter Anwendungszweck, wenn alle Familienmitgliedern teilhaben, man kann sich dann bestimmte Tracker

00:48:29: gegen

00:48:30: Teil, T-I-L-E.

00:48:33: Man kann Familienfreigaben machen, den Zugriff dann auch zeitlich begrenzen, dass man halt sagt so, ne?

00:48:43: Bin heute Abend auf einer Party eingeladen, für heute Abend gebe ich euch mal meinen Standort frei, aber nur zeitlich begrenzt.

00:48:49: Also die versuchen, so ein bisschen über die Schiene zu machen.

00:48:52: Und das sind natürlich alles Feature, die man mit dem großen Google App in den Netzwerken jetzt nicht so abbilden kann.

00:48:57: Also es hat seine Daseinsberechtigung schon.

00:49:00: Cool.

00:49:01: Gerade vielleicht auch für Familien mit gemischten Android.

00:49:04: Zum

00:49:05: Beispiel,

00:49:06: ja.

00:49:07: Genau.

00:49:08: In gemischten Beziehungen, wie gesagt,

00:49:10: schlägt

00:49:10: der Stalkingalarm.

00:49:13: Also nicht gleichgeschäftlich mag ich das nicht, sondern in den Bildung auf Android und iOS.

00:49:19: Das ist doch was

00:49:20: gemeint.

00:49:21: Also schlägt dir das Drawking-Shots ohnehin relativ häufig an und kann man natürlich auch sagen, dann nehmen wir jetzt einfach einen Anbieter, der mit beiden Handy-Ökosystemen funktioniert.

00:49:32: Cool.

00:49:32: Ja, das ist ja schon mal spannend.

00:49:35: Ihr habt euch auch ein paar GPS-Tracker angeguckt.

00:49:37: Eine Anwendung waren ja zum Beispiel Haustiere.

00:49:40: Das ist ja die Geschichte, da sind die Bluetooth Tracker, da reicht die Entfernung nicht.

00:49:45: Also, wenn der Hund weg ist, ist der Hund... Ja,

00:49:47: die Entfernung reicht nicht.

00:49:49: Und die Abdeckung reicht auch nicht.

00:49:51: Genau.

00:49:51: Und die Aktualität reicht halt auch nicht.

00:49:53: Wenn sich der Hund auf dem Hauptbahnhof aufhält.

00:49:56: Ja.

00:49:57: Und wenn er langsam ist.

00:50:00: Nee, aber natürlich, wenn dir dein Bund oder deine Katzen wegläuft, willst du ja nicht lesen, irgendwie, ja, wurde vor zweieinhalb Stunden dauernd da gesehen.

00:50:08: Die Info ist halt nutzlos.

00:50:10: weil du weißt, das Tier ist da jetzt nicht mehr.

00:50:12: Und deswegen haben die tatsächlich dann, so wie du schon das Eingangs erwähnt hatte, die haben einfach alle Mobilfunkmodem drin und GPS oder GNSS Empfänger.

00:50:24: Und die gucken, wo bin ich und senden diese Positionsdaten halt über das Internet an die Cloud der Hersteller.

00:50:30: Und ich kann in meiner Smartphone-App einfach in jeder Zeit, in Echtzeit sehen, wo sich das Tier gerade befindet.

00:50:36: Und das funktioniert gut.

00:50:37: Und das heißt, diese Dinger arbeiten wirklich weltweit, solange der Sim-Betreiber einen Vertrag hat und

00:50:44: je nach Abomodell.

00:50:45: Also hier bei dem, ich glaube, der bekannteste Hersteller ist Tractive.

00:50:50: Da gibt es ein Basis und ein Premium-Abo.

00:50:52: Das Basis Abo kostet je nach Laufzeit, meine ich so fünf Euro im Monat, da hast du nur einen Deutschlandschutz.

00:50:58: Wenn du sagst, ich werde das weltweit mein Tier tracken, weil ich viel unterwegs bin, dann muss man jetzt im Premium Abo greifen, was dann irgendwie zwei, drei Euro teurer im Monat.

00:51:07: Und die Laufzeit von diesen Dingern ist so Größenordnung ein paar Tage, vielleicht mal bei den Guten eine Woche

00:51:12: oder so.

00:51:13: Bei dem hier...

00:51:13: Fängt davon ab, was man jetzt gerade betrachtet.

00:51:17: Tiertrecker.

00:51:18: Die müssen ja leicht und klein sein.

00:51:20: Und dann ist die Kompromissrichtung so, dass dann auch der Akku nicht groß sein kann, außer du hast vielleicht... Keine Ahnung, vielleicht eine Dogge, die irgendwie einst, achtzig Schultermaß hat.

00:51:35: Einst, vierzig Schultermaß sagen wir mal.

00:51:38: Der macht es auch nichts aus, wenn sie siebzig Gramm am Hals tragen muss.

00:51:43: Das merkt ihr gar nicht, glaub ich jedenfalls.

00:51:47: Aber die meisten Tiere, du gehst davon aus, dass du irgendwie... Du kannst nicht für jede Hunde Größe beliebig große oder beliebig kleine Tracker bauen.

00:51:58: Und dann einigt man sich als Hersteller auf irgendetwas, was so mehrere Tage Laufzeit hat.

00:52:03: Und das sind dann halt meistens Tracker, die nicht viel mehr wiegen als dreißig, vierzig, fünfzig Gramm.

00:52:11: Der hier

00:52:11: ist gestern

00:52:12: gerade nachgeguckt, der wiegt einen dreißig Gramm.

00:52:15: Ist

00:52:16: so, so lang wie meine Ringfinger ungefähr.

00:52:18: Also für einen richtig kleinen Hund ist es am Heizband natürlich schon

00:52:23: Allein

00:52:23: von der Größe, also den gibt's in zwei Größen, den DocSex, den gibt's nicht nur noch für Großhunden, da hält der Akku länger, wobei es geht schon.

00:52:33: Als ich das erste Mal vor ein paar Jahren so ein Ding getestet habe, waren wir glaube ich so bei drei, vier Tage, jetzt sind wir so bei... zehn bis vierzehn, also zum einen war sich die Akkutechnik scheinbar verbessert und zum anderen weil die Hersteller auch so ein paar Kniffe noch eingebaut haben.

00:52:52: Also der hier zum Beispiel, dem kann ich einfach sagen, welches ist mein heimisches WLAN?

00:52:56: und in dem Augenblick, wo er merkt, dass das WLAN in Reichweite ist, schaltet er halt einfach seine ganzen Empfangsantennen ab und geht halt in so eine Art Diebschliebmodus bei der BPS,

00:53:07: schaltet er ab, also GNSS, schaltet er ab.

00:53:10: Ja,

00:53:11: fangen Indoor und dann flieht sogar richtig Strom, wenn er die ganze Zeit auf Versuchen

00:53:14: ist.

00:53:15: Mobilfunk wird dann auch abgeschaltet und dann läuft halt nur WLAN.

00:53:18: Nur Bluetooth in seinem Fall.

00:53:20: und natürlich,

00:53:21: das

00:53:21: WLAN läuft auch, aber auch nur sporadisch weiter und es legt sich halt schlafen.

00:53:26: Wenn der Hund schläft, schläft der Tracker auch, kann man quasi sagen.

00:53:28: Das macht tatsächlich, macht sich auf die Akkulaufzeit wirklich sehr positiv bemerkbar.

00:53:34: Gut.

00:53:35: Wenn der Tracker merkt, oh, ich bewege mich wieder, sind halt auch Sensoren drin, die merken.

00:53:41: Es geht wieder los und so wie es WLAN dann weg ist, dann geht halt auch Mobilfunk und GPS wieder an.

00:53:46: Für was für Gerätschaften braucht man sowas noch?

00:53:49: vielleicht statt einem anderen Tracker?

00:53:51: Es gibt extrem viele Varianten.

00:53:54: Es gibt sehr, sehr viele GPS Tracker fürs Auto.

00:54:00: Viele Autos werden ja dann ja auch.

00:54:03: Der Oldtimer in der Scheune?

00:54:05: Der Oldtimer in der Scheune, der wird geklaut, ja.

00:54:08: Nein, aber es gibt.

00:54:12: Grundsätzlich, was Autotracker angeht, gibt es welche, die kann man mit der Board-Elektronik verbinden.

00:54:19: Das sind dann die High-End Tracker, die dann auch bei Erschütterungen die Board-Elektronik lahmlegen, sodass dann die Zündung nicht funktioniert.

00:54:29: Das ist ja, glaube ich, für Wohnmobilbesitzer interessant, für ihr Auto auch weit weg.

00:54:33: Wohnmobilbesitzer

00:54:34: würden sowas eigentlich nicht nehmen, weil diese mit der Board-Elektronik verknüpften.

00:54:40: Die saugen ja auch von der Auto-Akubatteriestrom.

00:54:44: Die brauchen nicht unbedingt selber.

00:54:46: Sie haben natürlich einen eigenen Akku, aber keinen so großen.

00:54:49: Sondern da baut der Hersteller darauf, dass die Autobatterie immer wieder aufgeladen wird.

00:54:55: Und selbst wenn dann das Auto, sagen wir mal, vierzehn Tage oder zwei Wochen steht, ist immer noch genügend Saft im eigenen Akku drin oder... auch in der Bordbatterie, dass das Ding ausreichend Strom hat für seine Aufgaben.

00:55:13: Bei den Wohnwagen, da gehst du nicht davon aus, dass ein dicker Akku mit sechzig Amperestunden zur Verfügung steht, sondern du musst davon ausgehen, dass da gar kein Akku steht.

00:55:25: Okay.

00:55:26: Und dann, wenn du...

00:55:28: Achso, im Wohnwagen jetzt, ne?

00:55:29: Ja,

00:55:30: genau.

00:55:32: Wenn du also, oder sagen wir mal, Du willst sicherstellen, dass dein Boot irgendwo an der Nordseeküste, wo du normalerweise alle halbe Jahre hinfährst, dass das Boot immer noch in dem Bootshaus drin ist, wo du es eigentlich abgestellt hast.

00:55:47: Und da kannst du unter wenigen GPS-Trackern wählen, die extrem dicke Akkus mitbringen und mit sehr großen Intervallen senden.

00:56:01: Also teilweise ist es so, dass die... Das sind so Backsteingrößen.

00:56:07: Und der Großteil von diesem Ding ist dann halt der Akku.

00:56:12: Dann hast du noch einen Intervall von täglich vielleicht einmal.

00:56:17: Und so kommen diese Dinger auf nicht nur halbe Jahre, sondern sogar auf mehrere Jahre an Laufzeit.

00:56:25: Und das erspart mir natürlich das ständige Hinfahren zum Aufladen.

00:56:29: Ich musste auch nicht irgendwie... PV Anlage aufsetzen und dann den Tracker verkabeln, dass er von der Sonne Strom aufnimmt oder was, sondern stellt einfach nur das Ding hin und es meldet sich dann halt auch nur, wenn es den Geofence verlassen hat, also den Umkreis, den ich definiert habe, wenn es dann feststellt, okay, die GPS-Koordinaten haben sich jetzt geändert und ich befinde mich außerhalb des festgelegten Umkreises, dann schlage ich Alarm.

00:56:59: und sonst Wenn diese Situation nicht eintritt und sich der GPS-Tracker innerhalb des Kreises befindet, ist Mobilfunk aus.

00:57:10: Dadurch, durch diese cleveren Nutzungstechniken und langen Schlafperioden, verbrauchen die wenig Strom und kommen dann halt mit so einem fetten Akku, kommen die auch Jahre aus.

00:57:25: Wir stehen

00:57:25: mir jetzt gerade in Dogger mit dem Ziegestein.

00:57:27: Ich streng nicht ein bisschen an, aber dafür hält der Akku ja.

00:57:35: Das ist wahrscheinlich eine Tierbeobachtung auch.

00:57:37: Da gibt es ja genau diese GPS-Sender, die ja dann wirklich so ein Zugvogel malen kann, das ganze Jahr oder so ein Elefant.

00:57:43: Das

00:57:44: ist wieder Spezialkram.

00:57:45: Die machen aber nicht unbedingt Mobilfunk.

00:57:48: Ah ja.

00:57:48: Weil

00:57:49: da ist dieses Einbuchen, also das sind eher so klassische.

00:57:53: Das ist wahrscheinlich nicht so proprietär.

00:57:54: Klassische

00:57:55: Palsender sind das so.

00:57:56: Die muss man später wieder einsammeln und dann steht irgendwo in einer Dokterteil, wo die waren, so ungefähr.

00:58:02: Nein, nein, du kannst damit schon die Position mitgesendet bekommen, je nachdem...

00:58:08: Achso, aber die schicken das nur per Funk und man muss mit einem Empfänger in der Nähe sein.

00:58:12: Zum Beispiel, ja.

00:58:13: Also Mobilfunk kann man natürlich auch machen, es hängt... immer davon ab wie lange möchte ich beobachten und wie oft ist das Einbuchen bei dieser Funktechnik erforderlich?

00:58:26: und beim Mobilfunk ja.

00:58:30: wenn du dann auch nur täglich einmal das Ding einschaltest um eine einzelne Position zu senden dann ist das natürlich auch läuft natürlich auch jahrelang bei sagen wir mal wenn du einen Kuckuck beobachtest aber beim Kuckuck ist es so du.

00:58:45: viele Verhaltensforscher waren sich nicht so sicher, wo lang fliegt denn der jetzt, wenn der im Sommer wegfliegt nach Afrika, welche Tour nimmt, welche Richtung nimmt er?

00:58:59: und man hat dann mit besonderen Trackern, die relativ klein sind und aber.

00:59:06: Halbwegs oft ihre Position senden, hat man dann festgestellt, dass die nicht vorhersehbar fliehen im Zickzag, manchmal einfach nur der Windströmung folgend, die gerade günstig ist.

00:59:17: Und dafür willst du halt einen Tracker haben, der möglichst mehrere Wochen hält, aber trotzdem vielleicht mehr als einmal pro Tag sendet.

00:59:28: Und ja, du weißt nicht, kommt der Vogel irgendwo in einer... durch die Formobilfunk abgedeckt ist oder nicht.

00:59:39: Außerdem ist der Mobilfunk in der Regel so ausgerichtet, dass er nur wenige hundert Meter über der Erdoberfläche abdeckt.

00:59:47: Und wenn der Vogel sich jetzt drüber hinweg erhebt, nehmen wir mal einen Gänseflug.

00:59:53: Dann hast du schon wieder schlechte Chancen, dass du das Signal da aufhängst mit einer Basisstation.

00:59:58: Also da muss man dann spezielle Funktechniken nehmen, die größere Reichweiten haben.

01:00:03: die natürlich willst du dann auch GPS drauf haben, aber dann halt nicht unbedingt Mobilfunk, sondern keine Ahnung, im ISM-Band irgendetwas, was sehr hohe Reichweiten erzielt.

01:00:17: Was weiß ich, im Vierhundertfünfzig-Megahertz-Band oder noch niedrigere Frequenzen, die halt... lange Reichweiten.

01:00:24: Aber die habt ihr ja eigentlich getestet.

01:00:25: Das

01:00:25: ist ja nicht getestet.

01:00:26: Nein.

01:00:28: Diese GPS-Tracker mit Mobilfunk, wo geht's da so mit den monatlichen Kosten ungefähr los?

01:00:33: Was würd ich ihr sagen?

01:00:35: Hängt von der SIM-Karte ab.

01:00:36: Es

01:00:36: kann so vier, fünf Euro pro Monat sein.

01:00:41: Bei manchen ist die SIM-Karte Pflicht beim Kauf und dann zahlt man für ein ganzes Jahr oder auch für länger im Voraus.

01:00:50: Das kann das Ding dann.

01:00:54: Das kann einen dann die Laune vermiesen, weil unter Umständen braucht man das Teil einfach nur ein paar Wochen und hat dann aber für das ganze Jahr voraus bezahlt.

01:01:06: Deswegen finde ich die GPS Tracker interessanter oder für meine Anwendungszwecke nützlicher, bei denen ich mir diesem Karte selber aussuche kann.

01:01:17: Und das kann dann eine Prepaid-Karte sein, die zahle ich dann vielleicht einmal.

01:01:20: Ja, fünf Euro und wenn dann der Bedarfsfall vorüber ist, dann lege ich beides in den Schrank und es kostet mich nichts.

01:01:30: Ja, das ist sinnvoll.

01:01:31: Kann das, das kann wahrscheinlich nicht jeder von den Gipfels-Trackern.

01:01:34: Nein, nein, nein,

01:01:35: es sind mal den Haustier-Trackern, es ist eigentlich auch eher so, dass die Hersteller einen Abonnement verkaufen möchten.

01:01:41: Ich kann es ein Stück weit verstehen, die Apps sind sehr ausgefeilt, haben wirklich praktische Zusatzfeatures, dass man halt auf, was weiß ich, Wanderungen tracken kann, einen Standortverlauf, dass man nochmal gucken kann.

01:01:55: Hier, der Tractive macht sogar so ein bisschen Hunde Fitness quasi noch oder Herrchen Fitness, je nachdem, der sagt ja auch, ihr kommt ständig an.

01:02:02: Gestern waren es fünf Kilometer, heute schaffst du sechs.

01:02:06: Das sind natürlich alles.

01:02:07: dann auch Zusatzdienste über den Mobilfunk hinaus, die bezahlt werden wollen und säuen und insofern findest du da bei denen selten Modelle, wo man selber eine SIM-Karte reinstecken kann.

01:02:19: Okay.

01:02:20: Das heißt Prepaid Sim mit genug Datenvolumen gibt's ja ab zwei, drei Euro so ungefähr.

01:02:25: Und diese dann mit dem Hersteller-Abo ab fünf Euro aufwärts ungefähr.

01:02:32: Ja, und sind ja nicht... Kommt halt drauf an, wie lang man sieht.

01:02:34: Ja,

01:02:34: das klingt jetzt erst mal nach wenig, aber wenn ich das Ding nur mit einem Tarif bekomme, den ich ein Jahr im Voraus bezahlen muss, aber den Tracker nur... weiß ich nicht, sechs Wochen lang benötige oder keine Ahnung, drei Wochen lang im Urlaub.

01:02:53: Ja,

01:02:53: genau.

01:02:53: Das

01:02:53: mache ich mit so einem Ding, wenn der Urlaub vorbei ist und ich nicht mehr wissen muss, wo sich das Fahrrad aufhält oder...

01:03:00: Also es kommt tatsächlich wirklich dann auch sehr auf den Anwendungsball an.

01:03:03: Also bei einem temporären Ding würde ich immer zusehen, dass ich eine eigene Sympath reinkriege, wenn ich jetzt ein Hund oder eine Katze habe und weiß, Hier wird aller Voraussichten auch noch fünf bis zehn Jahre leben.

01:03:16: Dann habe ich jetzt kein Problem mehr, mit ein Jahresabruab zu schließen.

01:03:21: Da gibt es also super viele Varianten.

01:03:23: Mit Akku, ohne Akku.

01:03:25: Die ohne Akku muss man dann irgendwie über Autostrom versorgen.

01:03:28: Die mit Akku sind flexibler und auf die SIM-Karte sollte man auch noch achten.

01:03:32: Sind die sonst ungefähr von den Qualitäten?

01:03:36: Wie genau?

01:03:38: Da kann man sich zu Tode testen.

01:03:42: sehr große Spannenweite in der Qualität, was so Empfangsantennen angeht, dann können die unterschiedlich auf Erschütterungen reagieren.

01:03:52: Dann gibt es Varianten, die intelligent auf Geofence-Übertretung reagieren.

01:04:02: Es gibt ja das Phänomen, wenn du ein GPS-Tracker liegen lässt und er sich nicht fortbewegt, dass er trotzdem unterschiedliche Koordinaten berechnet.

01:04:15: Das liegt einfach daran, dass die Satellitenanbindung im Laufe der Zeit wechselt.

01:04:19: Er muss mindestens vier Satelliten gleichzeitig sehen, aber die wechseln im Laufe der Zeit und dann kann auch mal einer dazukommen oder auch mehrere können dazukommen.

01:04:33: Und dadurch, dass es eine Funkanbindung ist, ist diese Funkanbindung atmosphärischen Störungen ausgesetzt.

01:04:41: Und das heißt, dass tatsächlich, obwohl der GPS-Tracker nicht bewegt wird, sich die Koordinate, die er ermittelt, ändert.

01:04:51: Dann kannst du Pech haben, dass die neu ermittelte Koordinate sich außerhalb des Geofences befindet, den du definiert hast.

01:04:59: Dann schlägt er normalerweise Alarm.

01:05:02: Wenn der schlau ist, dann stellt er aber fest, ich bin gar nicht bewegt worden.

01:05:07: Und die Koordinate ist jetzt zwar korrekt, ich habe keine bessere, aber ich schlage keinen Alarm.

01:05:13: Das können dann die besseren.

01:05:16: Das würde man von besseren erwarten, genau.

01:05:19: Ja, also, das kann wirklich, man kann sich daran, wie ich gesagt habe, man kann sich daran zu Tote testen.

01:05:27: und das Problem ist, du hast so viele Testparameter, dass du vielleicht Drei Monate damit unterwegs bist, bis du alle Einzelnen durchgetestet hast, wenn du da ein Artikel veröffentlicht hast.

01:05:40: Gibt's das Ding nicht mehr zu kaufen?

01:05:41: Ja.

01:05:43: Das gibt ein Firmware-Update.

01:05:45: Dann kannst du wieder von vorne anfangen.

01:05:48: Gut.

01:05:48: Deswegen,

01:05:48: ich würd's da, glaub ich, auch von so harten Fakten abhängig machen.

01:05:51: Ob man eine Sim-Karte braucht oder nicht, oder ein Nacko-Brauch oder nicht.

01:05:54: Das sind ja wirklich

01:05:55: klare

01:05:56: Parameter, wo ich sage, daran arbeite ich mich jetzt dran dank.

01:06:00: Und dann wär's mir eilig, gesagt, egal, ob die Antenne jetzt von der Empfangstärke in Hauch besser ist oder nicht.

01:06:06: Also, Zweifel könnte ich dankenleben.

01:06:10: Wichtig ist aber noch eine Sache, es gab eine Zeit lang, vielleicht gibt es die immer noch Tracker mit eingebautem Mikrofon, GPS Tracker.

01:06:19: Klingt erstmal toll, weil wenn ich das ins Auto gelegt habe und das Auto wird geklaut, dann kann ich mithören, was da die Räuber miteinander austauschen.

01:06:30: Genau, das ist nämlich nicht erlaubt.

01:06:33: Da muss man aufpassen, dass man solche Dinge nicht kauft, weil Die Bundesnetzagentur, wenn sie das spitzbekommt, dann kann sie das nicht nur ahnden, indem sie Strafgebühren auferlegt, sondern du wirst dann gezwungen sein, das Ding stillzulegen, zu zerstören.

01:06:53: Also da vor dem Kauf darauf achten, dass da kein Mikro drin ist.

01:06:58: Ja, ja, schön, vielen Dank.

01:07:00: Das heißt, die erste Entscheidung ist erst mal, reicht mir so ein Bluetooth Tracker oder brauche ich ein GPS Tracker für meine Anwendung?

01:07:07: Dann muss man gucken, falls Bluetooth Tracker nämlich einen von den kleinen Netzen oder das Netz, was zu meinem Handy passt und bei GPS Tracker haben wir ja gerade darüber gesprochen, muss man auch noch ein paar Sachen beachten.

01:07:19: Cool, vielen Dank, fällt euch noch was ein.

01:07:21: Was wir schnell noch sagen können, also können wir jetzt eine Stunde weiter erzielen?

01:07:27: Kann philosophieren, dass jetzt die in der Bluetooth-Spezifikation sind jetzt neue Techniken niedergelegt, die deutlich bessere Positionsbestimmung ermöglichen als alleine anhand der Peilung.

01:07:45: Also Bluetooth lernt auch dazu so ähnlich wie UVB.

01:07:51: Nicht ganz so mit derselben Präzision, aber lernt halt auch, wie UVB dazu die Richtung anzuzeigen.

01:08:00: Dafür braucht man dann zwei Antennen und so.

01:08:02: Das kann man in den nächsten paar Jahren erwarten, dass da zusätzliche neue Bluetooth Tracker in den Handel kommen, die ... Auch mittels eines Files die Richtung anzeigen können.

01:08:14: Okay, ja, da werden wir wieder drüber berichten auf

01:08:16: jeden Fall.

01:08:16: Genau.

01:08:16: Cool.

01:08:17: Ja, vielen Dank.

01:08:18: Wenn ihr noch Details zu den Testergebnissen und zu den getesteten Geräten erfahren wollt, das war in CT-Zwanzig.

01:08:25: Die Links schicke ich euch unten rein.

01:08:27: Das sind dann der Paywall.

01:08:30: Oder vielleicht kriegt er die Zwanzig auch irgendwo.

01:08:32: Da habt ihr ihn schief.

01:08:33: Wenn ihr sie abonniert hat, das wäre natürlich super.

01:08:36: Ja, dann vielen Dank fürs Zuschauen und fürs Zuhören.

01:08:40: Und schreibt mal in die Kommentare.

01:08:42: Habt ihr Spaß?

01:08:42: Wollt ihr Dinge wiederfinden?

01:08:44: Ist es bei euch ihr Diebstahlschutz?

01:08:45: Oder habt ihr den sprichwörtlichen Oldtimer in der Scheune stehen noch irgendwo?

01:08:50: Das finde ich spannend, ob ihr jetzt Lust auf diese Text bekommen habt.

01:08:54: Dann ja, genau.

01:08:55: Vielen Dank und hoffentlich bis zum nächsten Mal.

01:08:58: Danke auch

01:08:59: noch.

01:08:59: Danke, tschüss.

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