Trends 2021, Gruppengucken, Virtuelle Maschinen unter Linux | uplink #36.0

Shownotes

Herzlich willkommen im Jahr 2021! In der ersten Folge des neuen Jahres sprechen wir in c't uplink über Technik-Trends, die in den kommenden Monaten wichtig werden. Christian Wölbert erklärt, wie sich Tools für Videokonferenzen und kollaboratives Arbeiten verbessern könnten, damit Kollegen im Homeoffice virtuell näher zusammenrücken. Vielleicht gibt es dann auch endlich wieder Webcams zu normalen Preisen zu kaufen. Spannend wird es 2021 auch im Weltall (Satelliten-Internet), auf den Straßen (IT im Auto) und in Lagerhallen (KI hilft Robotern beim Greifen).

Weil die Kinos zuhaben, hat sich Nico Jurran für c't "Social Viewing"-Funktionen für Streamingdienste angeschaut. Bei Disney+, Amazon Prime und (per "Teleparty"-Browser-Plug-in) auch bei Netflix kann man neuerdings auf Distanz gemeinsam Filme und Serien gucken, ohne im selben Raum zu sitzen. Das macht durchaus Spaß, hat aber auch Tücken: Was, wenn der Film alle zehn Minuten unterbrochen wird, weil jemand in die Küche geht und auf die Stopp-Taste drückt? Bei Amazon, wo bis zu 100 Leute gemeinsam gucken können, hat deshalb nur der Gastgeber Einfluss auf die Wiedergabe.

Zum Schluss noch ein Linux-Thema: Keywan Tonekaboni zeigt, wie einfach man inzwischen unter Linux virtuelle Maschinen einrichtet. Das ist nicht nur für c't-Redakteure spannend, die ständig neue Betriebssystemversionen testen müssen: Man kann sich damit auch prima eine saubere Entwicklungsumgebung bauen, probiert Betafunktionen für die Desktop-Umgebung aus, ohne sich gleich den Desktop zu zerschießen - und fährt mal eben schnell ein Windows hoch, wenn man mal doch das eine oder andere Windows-Programm benötigt.

Mit dabei: Christian Wölbert, Nico Jurran, Keywan Tonekaboni, Achim Barczok

Die c’t 02/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.

Artikel zur Sendung:

Alle früheren Episoden unseres Podcasts findet ihr unter www.ct.de/uplink.

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